Unternehmen werden in Zukunft weiterhin auf das High Performance Computing setzen, um die ständig wachsenden Anforderungen von rechenintensiven Anwendungen erfüllen zu können. Dazu zählen Szenarien wie aufwändige Wettermodelle, Simulationen im Automobilbau oder Maschinenbau, Animationen in Filmen, die Forschungsanalytik oder der KI-basierte Hochfrequenzhandel von Wertpapieren. Darüber hinaus nutzen Unternehmen aber auch immer mehr Anwendungen für Künstliche Intelligenz, um über Machine Learning in Produktionsumgebungen die Wartungsdauer von Maschinen zu minimieren.

Das IT-Kühlgerät „LCP DX/FC Hybrid“ ist für Leistungen bis 35 kW konzipiert und verfügt sowohl über einen Kältemittelkreislauf (DX = Direct Expansion) als auch über einen separaten Wasserkreislauf (CW = Cold Water). Je nach Außentemperatur kann das Kühlgerat auf diese Weise sehr effizient die jeweils benötigte Kühlleistung erzeugen. Die Lösung ist für Aufstellorte mit niedrigen bis mittleren Umgebungstemperaturen eine besonders kostengünstige Variante, da sie bei niedrigeren Temperaturen automatisch die indirekte freie Kühlung nutzt, wodurch sich die laufenden Betriebskosten verringern.

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Platzsparend für High Performance Cooling: Die wasserbasierten LCP CW-Kühlsysteme für Rack- und Reihenkühlung von Rittal sind für hohe IT-Leistungsklassen konzipiert.

High Performance Cooling mit Wasser

Eine weitere gezeigte Lösung ist das wasserbasierte „LCP CW“-Kühlsystem für Rack- und Reihenkühlung. Die Kühlleistung beträgt bis zu 55 kW auf einer Grundfläche von nur 0,36 m², sodass die vorhandene Rechenzentrumsfläche bestmöglich genutzt wird. Durch hohe Wasservorlauftemperaturen wird der Anteil der indirekten freien Kühlung gesteigert, wodurch sich die Betriebskosten reduzieren. Die kompakten Kühlsysteme sind auch in Konfigurationen mit hoher Redundanz verfügbar und unterstützen damit die Anforderungen nach hoher Ausfallsicherheit im HPC-Segment.

HPC-Komplettlösung aus einer Hand

Weiterhin zeigen Rittal und Innovo, wie ein vorkonfiguriertes und schlüsselfertig geliefertes IT-Rack bzw. ein IT-Container selbst anspruchsvollste HPC-Anwendungen unterstützt. Unternehmen können diese HPC-Infrastruktur provisionieren, also den internen Fachabteilungen HPC-Leistung als einen Cloud-Service (as a Service) anbieten und somit die Rechenleistung minutengenau abrechnen. Von einem Rack mit 30 kW bis hin zu einem 40 Fuß großen IT-Container betreiben Unternehmen eine IT-Last von bis zu 300 kW. Server und Netzwerkkomponenten sind ebenso vorhanden wie ein Cloud Management Framework, wie beispielsweise OpenStack.

www.rittal.de

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