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Kim Fausing, President und Chief Executive Officer, Danfoss

Danfoss, einer der weltweiten Markt- und Technologieführer in den Bereichen Kälte, Klima, Heizung, Motorenregelung und mobile Maschinen, konnte seinen Umsatz in den ersten neun Monaten 2019 um 4 % auf 4,8 Mrd. Euro steigern. Das Ergebnis beruht primär auf den Kerngeschäften der Gruppe sowie der verstärkten globalen Ausrichtung auf Energieeffizienz und Elektrifizierung im Zuge der Energiewende. Insbesondere die Märkte in Europa, Teilen Asiens, Lateinamerikas und Russlands verzeichneten Zuwächse und trugen zum Umsatzanstieg bei. Danfoss erzielte ein starkes operatives Ergebnis (EBITA) von 602 Mio. Euro, ein Plus von 5 % gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahres, sowie eine EBITA-Marge von 12,7 %.

„Wir sind zufrieden mit den Ergebnissen der ersten neun Monate dieses Jahres. Auch im dritten Quartal ist der Umsatz durch energieeffiziente Produkte und elektrische Lösungen gewachsen, und unser Ergebnis hat sich verbessert. Trotz gewisser Unsicherheiten in der Weltwirtschaft sehen wir weiterhin gute Wachstumschancen, denn unsere Energiesparlösungen korrespondieren mit dem verstärkten globalen Fokus auf Nachhaltigkeit und der Energiewende. Ganz konkret zeigt sich dies im Dialog mit unseren Kunden, und diesen Weg wollen wir weiterverfolgen“, erklärt Kim Fausing, President und Chief Executive Officer, Danfoss.

Als Technologiepartner spielt Danfoss mit der Entwicklung neuer elektrischer und hybrider Plattformen für Autos, Busse, Schiffe und Baumaschinen eine aktive Rolle in der Transformation des gesamten Transportsektors. Das Unternehmen legt seinen Fokus auf Innovationen und künftiges Wachstum und hat in den ersten neun Monaten 2019 rund 212 Mio. Euro in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte investiert. Dies ist ein Anstieg auf 4,5 % des Umsatzes im Vergleich zu 4,2 % im Vorjahreszeitraum.

„Das Interesse unserer Kunden, bei der Entwicklung von Systemen eng mit Danfoss zusammenzuarbeiten, hat sich signifikant erhöht. Der Grund hierfür sind unsere starken Kerngeschäfte und die Tatsache, dass wir bereits seit einigen Jahren stark in neue Technologien und Software investieren. Das bedeutet, dass wir heute gerade in den Bereichen Elektrifizierung und Digitalisierung eine Spitzenposition einnehmen. Aus diesem Grund blicken wir trotz erhöhter Volatilität weiterhin optimistisch in die Zukunft“, so Fausing weiter.

Die Ergebnisse der ersten neun Monate 2019 im Überblick:

  • Der Umsatz stieg um 4 % auf 4,755 Mrd. Euro an (die ersten neun Monate 2018: 4,569 Mrd. Euro), dies entspricht einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 2 %.
  • Das operative Ergebnis vor akquisitionsbedingten Abschreibungen (EBITA) wurde um 5 % auf 602 Mio. Euro verbessert (die ersten neun Monate 2018: 576 Mio. Euro). Die EBITA-Marge lag bei 12,7 % (die ersten neun Monate 2018: 12,6 %).
  • Der Bilanzgewinn stieg auf 383 Mio. Euro an (die ersten neun Monate 2018: 374 Mio. Euro).
  • Die Investitionen in Innovationen stiegen um 10 % auf 212 Mio. Euro (die ersten neun Monate 2018: 192 Mio. Euro), was 4,5 % des Umsatzes entspricht (die ersten neun Monate 2018: 4,2 %).

Änderungen in der Finanzberichterstattung

Aufgrund der gestiegenen Aktivität bei Akquisitionen und Desinvestitionen von Unternehmen hat Danfoss per September 2019 die Finanzkennzahl „Operatives Ergebnis vor akquisitionsbedingten Abschreibungen“ (EBITA) zur Messung der Rentabilität gewählt. Das EBITA ist definiert als das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Amortisation, Gewinnen und Verlusten aus Akquisitionen und Desinvestitionen. Das am Umsatz gemessene EBITA führt zur EBITA-Marge. Das EBITA wird auch von vielen Unternehmen genutzt, mit denen sich Danfoss vergleicht.

www.danfoss.de

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