Seit dem Start im Jahr 1983 in Frankfurt am Main hat die Kerstner GmbH zahlreiche eigene Entwicklungen vorangetrieben. So war das Unternehmen in den 1990er Jahren Marktführer bei der Klimatisierung von Werttransportfahrzeugen. Zur Jahrtausendwende wurde dann in Groß-Rohrheim die erste elektrische Kühlanlage entwickelt. Zehn Jahre später präsentierte Kerstner die ersten Elektrofahrzeuge mit autarkem Kühlsystem. Im Jahr 2012 wurden gleich zwei Marktneuheiten vorgestellt: Die leistungsfähigere Version des bekannten elektrisch angetriebenen CoolJet 203, der CoolJet 203T EA sowie die Neuentwicklung CoolJet 206 RC, die bei temperaturgeführten Transporten im Bereich von -25 Grad/C bis hin zu +25 Grad/C zum Einsatz kommt.
Laut Geschäftsführer Michel Höll besteht das Erfolgskonzept darin, „nicht nur mit dem Kühlaggregat zu arbeiten, sondern vor allem mit der Isolierung. Denn je besser die Isolierung, desto weniger Energie wird für das Kühlaggregat benötigt, um die gewünschte Laderaumtemperatur herzustellen.“ Mit zahlreichen renommierten Nutzfahrzeuganbietern wie Mercedes-Benz, Volkswagen Nutzfahrzeuge oder Iveco arbeitet der Jubilar bereits seit Jahrzehnten eng zusammen. Zuletzt kamen die gemeinsam konzipierten Fahrzeuge E-Cell Vito sowie der Kangoo ZE mit autarkem Kühlsystem auf den Markt. Seit 2003 ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Lamberet Gruppe, bietet Kerstner heute als einziger deutscher Kühlfahrzeughersteller Komplettlösungen für Fahrzeugaufbauten aus einer Hand – bestehend aus Isolation und Kühlaggregaten.