Laut Recherche betreffen 39 % der Anfragen automatisierte Rollläden. Gerade im Sommer sind Schatten spendende Rollläden, die am besten ganz leicht vom Sofa aus bedienbar sind, Oase und ein Stück Urlaub im eigenen Haus. Doch diese Smart-Home-Lösung bietet nicht nur einen Komfort-Faktor, sondern auch Sicherheit: Egal ob von zu Hause oder bequem aus dem Urlaub können elektrische Rollläden vor Einbrechern schützen.
Nach dem heißen Sommer 2018 ist es kein Wunder, dass mit 25 % die Nachfrage nach Klimaanlagen an zweiter Stelle der Recherche steht. Mit zehn Prozent folgen automatisierte Türen und Tore. Diese lassen sich meist per Fingerabdruck oder Fernsteuerung öffnen und sorgen so für mehr Sicherheit und Komfort.
Den vierten Platz teilen sich Videoüberwachungs- und Automatisierungssysteme innerhalb des Hauses mit je 9 %. Hierzu zählen beispielsweise die Automatisierung von Audio- und Videogeräten, aber auch die automatisierte Regulierung von Licht und Wärme. An fünfter Stelle der Recherche steht mit 5 % die Pflege des Gartens durch Bewässerungssysteme, die den Vorteil haben, klima- und wettergerecht zu agieren.
Komfort vor Sicherheit und Energieeffizienz
Eine eigene Kategorie bildet das Schlusslicht der Recherche: Programmierbare Thermostate mit 3 %. Diese haben nicht nur ein hohes Energiesparpotenzial, sie sorgen auch für einen besseren Wohnkomfort, da die Heizleistung optimal an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können.
Der ProntoPro-Recherche zufolge ist die Nachfrage nach Smart-Home-Lösungen aus Komfortgründen also am höchsten. Sicherheit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, wobei der Aspekt der effizienten Energienutzung noch vergleichsweise gering ist.
Smart Home – seit Jahren auf dem Vormarsch
Digitalisierung und Automatisierung im eigenen Haus werden seit einigen Jahren immer beliebter und werden mehr und mehr Teil unseres täglichen Lebens. „Smart Home“ ist dabei ein Oberbegriff, der technische Verfahren und Systeme für Wohnräume beschreibt. Ziel dieser Systeme ist eine Erhöhung von Wohn- und Lebensqualität, Sicherheit und effiziente Energienutzung. Smart Home nutzt dazu technische Hilfsmittel wie Sensoren, gesteuerte Motoren oder Kameras. Neu ist bei diesem Konzept, dass die Geräte im Haus untereinander vernetzt sind. Die Waschmaschine hält beispielsweise per Funk Kontakt mit dem Handy und verschickt automatisch eine Nachricht, wenn die Wäsche fertig ist oder eine Störung vorliegt.
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