Urkunde

(V.l.:) BTGA-Hauptgeschäftsführer Frank Ernst, BTGA-Präsident Bernhard Dürheimer, Günther Mertz und Karl-Walter Schuster, beratendes Mitglied des BTGA-Präsidiums (Bild: ja / BTGA)

Der Präsident des BTGA Bernhard Dürheimer überreichte das Rietschel-Diplom im Rahmen einer festlichen Verabschiedung in Berlin. Günther Mertz hat sich stets für eine interdisziplinäre und fachübergreifende Zusammenarbeit eingesetzt: Er wurde 2008 Hauptgeschäftsführer des BTGA, nachdem er bereits seit 1987 Geschäftsführer des Fachverbandes Gebäude-Klima (FGK) e.V. und seit 2007 zusätzlich des Herstellerverbands Raumlufttechnische Geräte e.V. war. Mertz förderte die enge Kooperation der drei Verbände, die schließlich 2014 zur Gründung der gemeinsamen TGA-Repräsentanz in Berlin führte. Er initiierte den seit 2016 regelmäßig stattfindenden TGA-Kongress, der dem fachlichen Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie, Planung und Anlagenbau dient. Das seit 2017 alle zwei Jahre durchgeführte interdisziplinäre TGA-Wirtschaftsforum geht ebenfalls auf sein Engagement zurück und hat sich als Plattform für einen umfassenden Dialog zwischen Technischer Gebäudeausrüstung, Architektinnen und Architekten, Projektmanagement, Bauindustrie und Immobilienwirtschaft etabliert.

Ursprünge des Rietschel-Diploms

Das Diplom ist nach Hermann Rietschel benannt, der 1885 an der Königlich Technischen Hochschule zu Berlin – der heutigen TU Berlin – das weltweit erste Institut für Heizungs- und Lüftungseinrichtungen gründete. Die Auszeichnung entstammt der Rietschel-Stiftung, die der Verband der Centralheizungs-Industrie (VCI) e.V. im Jahr 1924 einrichtete. Als Nachfolger führt der BTGA diese Stiftung fort und ehrt mit dem Rietschel-Diplom Persönlichkeiten für ihre außerordentlichen wissenschaftlichen, technischen, wirtschaftlichen oder organisatorischen Verdienste um die Branche.

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