Feier

Zwei Gesellinnen und 59 Gesellen aus Hessen erhielten am 5. September ihre Gesellenbriefe. (Bild: Landesinnung Kälte-Klima-Technik)

Am 5. September feierten im Bürgerhaus in Maintal zwei Gesellinnen und 59 Gesellen aus Hessen den Höhepunkt und Abschluss ihrer Ausbildung. Prüfungsbester der Sommerprüfung wurde Merlin Leon Mehr. LIK-Geschäftsführer Jörg Peters und Edgar Mans, Abteilungsleiter der Berufsschule Gelnhausen, sprachen die Grußworte und hoben den Stellenwert des Handwerks im Allgemeinen und des Kälteanlagenbauerhandwerks im Besonderen hervor. Die zahlreich erschienenen Gäste in Maintal sind beredtes Zeugnis dafür, dass es von vielen gewürdigt wird, wenn eine Innung an der Tradition der feierlichen Freisprechung festhält – auch wenn die ursprüngliche Bedeutung der „Frei“sprechung aus dem rigiden Lehrling-Meister-Verhältnis früherer Jahre nicht mehr in gleicher Weise vorhanden ist.

KI ersetzt keine handwerklichen Kenntnisse

Am 20. September wurden 47 Mechatroniker/innen für Kältetechnik aus Baden-Württemberg aus dem Lehrlingsstand losgesprochen. LIK-Geschäftsführer Michael Gölz ermunterte die Gesellinnen und Gesellen sich nicht auf den erreichten Leistungen auszuruhen. „Sie haben nun – im wahrsten Sinne des Wortes – Ihr Handwerkszeug für das Berufsleben erlernt. Nutzen und vermehren Sie es!“ Julian Rehmann wurde als Bester seines Jahrgangs ausgezeichnet. Der Schulleiter der Berufsschule Werner Diebold gratulierte allen in seiner Ansprache und hob die erlernten handwerklichen Kenntnisse und das erworbene Know-how hervor, das auch in Zeiten von ChatGPT & Co. von keiner künstlichen Intelligenz ersetzt werden kann.
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Lossprechungsfeier für die 47 Absolventen der Sommerprüfung in Baden-Württemberg am 20. September in Rutesheim (Bild: Landesinnung Kälte-Klima-Technik)

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