„Wir haben den vor zwei Jahren gestarteten, zielorientierten Dialog mit den am Bau Beteiligten erfolgreich fortgesetzt“, sagte Günther Mertz, Geschäftsführer der drei Verbände, die das Wirtschaftsforum tragen, BTGA, Fachverband Gebäude-Klima e.V. (FGK) und Herstellerverband Raumlufttechnische Geräte e.V. (RLT-Herstellerverband). Weitere Partner waren die 1. Wissenschaftliche Vereinigung Projektmanagement e.V. (1. WVPM), der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V., der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) und die Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AHK). Damit war ein breiter Dialog zwischen Technischer Gebäudeausrüstung, Projektmanagement, Bauindustrie, Immobilienwirtschaft und Architekten gewährleistet. „Das interdisziplinäre TGA-Wirtschaftsforum ermöglicht einen konstruktiven Austausch mit Planern, Architekten, der Hochbauindustrie, dem Projektmanagement und den Kunden und Nutzern unserer Technik“, so Mertz.
Das umfangreiche Vortragsprogramm war in Themenblöcke gegliedert: Mit Impulsvorträgen, Referaten und Podiumsdiskussionen wurden aktuelle Themen des Baugeschehens behandelt, unter anderem „Partnering – Neue Zusammenarbeitsmodelle am Bau“, „BIM – Was fehlt und/oder verhilft in der TGA zum Durchbruch?“ und „Kluft zwischen Energieeffizienz, Bezahlbarkeit und IEQ“. Im Dialog wurden auch kritische Punkte diskutiert, beispielsweise zur Frage „Berliner Regierungsbauten – abschreckendes Beispiel für ‚bezahlbares Bauen?“
Dass es bei Bauprojekten der öffentlichen Hand aber auch nicht zwangsläufig zu massiven Kostensteigerungen und Terminverzögerungen kommen muss, zeigte Michael Hiss, Geschäftsführer der Flughafen München Realisierungsgesellschaft, am Beispiel der aktuellen Baumaßnahmen am Flughafen der bayerischen Landeshauptstadt.
Das nächste TGA-Wirtschaftsforum soll 2021 stattfinden.
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