Für das ab April startende Geschäftsjahr 2021/22 strebt das Ratinger Unternehmen an, noch vorhandene Lücken im Produktportfolio zu schließen und die Themen Konnektivität, digitale Systemsteuerung sowie intelligente cloudbasierende Regelungstechnik weiter auszubauen. Im Fokus steht darüber hinaus die Weiterentwicklung der Servicequalität.
Aus den Lieferengpässen bei Wärmepumpen in 2020 wurde die Konsequenz gezogen, Teile der Produktion von Schottland nach Asien zu verlagern. „Aufgrund sehr harter Lockdowns der britischen Regierung kam es bei Wärme-pumpen zu Lieferverzögerungen. Parallel stieg die Nachfrage nach den in Schottland produ-zierten Wärmepumpen. Wir haben uns deswegen wieder auf unsere internationale Stärke besonnen und Teile der Fertigung nach Asien verlagert. Gleichzeitig prüfen wir darüberhinausgehend, welche Produktionsstätte wir in Europa ergänzend für die Wärmepumpen-Fertigung nutzen können“, so Holger Thiesen, General Manager Living Environment Systems bei der deutschen Niederlassung von Mitsubishi Electric. Er sieht das Unternehmen für weiteres Wachstum gut aufgestellt.