Philippe Ernens

Der Belgier Philippe Ernens rückt zum 1. Mai in den Konzernvorstand von Atlas Copco auf. Er wird dann Präsident des Konzernbereichs Kompressortechnik. (Bild: Atlas Copco Group)

Ernens übernimmt seine neue Position zum 1. Mai. Seine neuen Aufgaben wird er von Antwerpen aus wahrnehmen. „Philippe Ernens bereichert das Konzernmanagement mit umfassenden Erfahrungen, herausragendem technischen Wissen und einer starken Erfolgsbilanz“, sagte Mats Rahmström, Vorstandsvorsitzender der Atlas Copco Group. „Zudem wird er konzernweit als Führungskraft geschätzt.“
Der Belgier Philippe Ernens hat an der Universität Lüttich Elektromechanik studiert. Er begann seine Laufbahn bei Atlas Copco 1995 als Produktentwickler in der Airtec-Division des Konzernbereichs Kompressortechnik. Nach verschiedenen Positionen als Teamleiter, Technischer Direktor und Geschäftsführer leitete er das operative Geschäft der Hochdruck-Kompressoren. 2012 wurde er Präsident der Airtec-Division, seit 2016 Präsident der Division Ölfreie Druckluft. Die Präsidenten verantworten bei Atlas Copco den globalen Erfolg der einzelnen Divisionen, in die jeder Konzernbereich untergliedert ist.
Ernens folgt auf Vagner Rego, der ebenfalls zum 1. Mai Mats Rahmström als Konzernchef ablösen wird.

Größter Konzernbereich

Die Kompressortechnik ist der größte Konzernbereich von Atlas Copco. Mit fast 24.000 Beschäftigten erzielte er 2023 einen Umsatz von 75,5 Mrd. Schwedischen Kronen (circa 6,6 Mrd. Euro) – rund 44 % des Konzernerlöses. Die Atlas Copco Group bietet Druckluft- und Vakuumtechnik, Energielösungen, Entwässerungs- und Industriepumpen, industrielle Kraftwerkzeuge, Montagetechnik und Bildverarbeitungslösungen an. 2023 erzielte die Gruppe mit rund 53.000 Beschäftigten einen Umsatz von 173 Mrd. Schwedischen Kronen (rund 15 Mrd. Euro).
www.atlascopco.de

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