Der neue Sport- und Gesundheitscampus der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München (TUM) sowie für den Zentralen Hochschulsport München soll zukünftig für rund 3.000 Studierende und 17.000 Sportaktive pro Semester aller Münchner Universitäten und Hochschulen ein Ort sein, der Forschung und Lehre mit Sport und Freizeit verbindet – und das im Einklang mit dem denkmalgeschützten Olympiapark. Ab Ende August 2021 wird der Multitechnik-Dienstleister das technische Gebäudemanagement für den sich in Fertigstellung befindlichen Bauabschnitt 2 und für ein Bestandsgebäude sowie die Beach- und Tennisanlage übernehmen.
Von Anfang an dabei
Der im Rahmen der Olympischen Sommerspiele 1972 errichtete TUM-Campus im Olympiapark wird vom Architekturbüro Dietrich | Untertrifaller in zwei Bauabschnitten (BA 2 und BA 3) neu errichtet. Hierdurch entsteht der modernste und größte Sport- und Gesundheitscampus Europas. Der Campus mit ca. 42.000 m² Grundfläche enthält sämtliche Einrichtungen der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der Technischen Universität München sowie des Zentralen Hochschulsports München, wie die großen Außenanlagen unter anderem mit Beach-Volleyball- und Tennis-Feldern, einem Fitness-Parcours, einer sehr großen Leichtathletik-Anlage, 14 Sporthallen, Outdoor- und Indoor-Kletteranlagen, zwölf Hörsälen und Seminarräumen, Diagnostikräumen sowie medizinischen Ambulanzen, Werkstätten, 300 Büros der wissenschaftli-chen Einrichtungen und der Verwaltung, einer Cafeteria und einer Bibliothek. „Der neue Sport- und Gesundheitscampus im Olympiapark ist ein tolles Leuchtturmprojekt – für die Sportwelt, für die Studierenden sowie für die Stadt München. Wir sind daher sehr stolz, dieses einzigartige Areal betreuen zu dürfen und mit unserem erfahrenen Team dazu beizutragen, dass die Vision der Fakultät sowie des Hochschulsports‚ Forschung und Lehre sowie Sport und Freizeit an einem Ort zu verbinden, Realität wird“, berichtet Hermes Tillmann, Leiter der Niederlassung München bei SPIE mit Begeisterung.
SPIE ist nach der Fertigstellung des Bauabschnitts 2 für das technische Gebäudemanagement des Neubaus, eines Bestandsgebäudes und der Beach- und Tennisanlage verantwortlich: Dies umfasst unter anderem die Wartung und Instandhaltung technischer Anlagen wie der Elektro-, Sanitär-, Klima- und Lüftungstechnik. „Ab September starten wir mit dem technischen Gebäudebetrieb. Zwei Techniker sind dann kontinuierlich vor Ort und stellen die technische Verfügbarkeit der Anlagen sicher“, sagt Franz Mayer, verantwortlicher Projektteamleiter bei SPIE. „Doch wir sind bereits jetzt im Einsatz: Denn wir wurden mit der Begleitung der Inbetriebnahme, dem Probe- sowie dem Erhaltungsbetrieb des Neubaus bis zur Übergabe an die Technische Universität München beauftragt.“ Dabei stellt der Multitechnik-Dienstleister die Überführung in den Regelbetrieb sicher. „Wir als SPIE haben durch unsere qualifizierten und vielfältigen Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter ein umfassendes und breites Know-how. So haben wir explizit für die Einführungsphase Experten aus dem Unternehmen hinzugezogen, die auf die Betreuung von Neubauprojekten spezialisiert sind und viel Erfahrung mitbringen“, so Hermes Tillmann weiter.
Qualifizierte Teams für Laborumgebung
Der Campus wird zudem auch im bestehenden Präventionszentrum einige Diagnostikräume beherbergen, in denen Arbeiten der Sicherheitsstufe 1 durchgeführt werden. Für diese gelten besondere Sicherheitsanforderungen in Bezug auf den Zutritt und das Verhalten bei Stör- und Notfällen. „Unsere Teams werden dementsprechend regelmäßig geschult und eingewiesen“, erklärt Hermes Tillmann.
Für SPIE ist es die erste Objektbetreuung im Auftrag der Technischen Universität München. „Wir freuen uns sehr, dass sich die TUM für SPIE entschieden hat. Wir sind davon überzeugt, dass sich hieraus eine vertrauensvolle und langfristige Partnerschaft für beide Seiten entwickelt“, so Andreas Schmutzler, Leiter der Region Süd im Geschäftsbereich Efficient Facilities bei SPIE Deutschland & Zentraleuropa abschließend.