Der Aufsichtsrat des Systemair-Konzerns, mit Vorsitzendem und Firmengründer Gerald Engström (links) sowie CEO Roland Kasper (3.v.r). Walter Rudolf, Kaufmännischer Leiter Systemair GmbH, und Stefan Fischer, Geschäftsführer Systemair GmbH, (in blauer Warnweste) gaben den Besuchern einen Einblick in den Standort. (Bild: Systemair)
In den vergangenen Jahren konnte die Systemair GmbH in Boxberg den Standort durch Investitionen in Millionenhöhe stärken. Neben dem Bau eines neuen Büro- und Kantinengebäudes, der Erweiterung des Forschungs- und Entwicklungszentrums, wurde eine eigene Blechbearbeitung auf- und ausgebaut.
Für Ende November kündigte sich der Aufsichtsrat des Systemair-Konzerns in der Boxberger Niederlassung an. Von besonderer ideeller Bedeutung war der Besuch für die Systemair GmbH, da auch Gerald Engström, der Systemair 1974 im schwedischen Skinnskatteberg gründete, unter den Anwesenden war. Während des zweitägigen Besuchs konnte sich der Aufsichtsrat, der von CEO Roland Kasper und CFO Anders Ulf begleitet wurde, ein Bild von der Entwicklung des Standorts machen. Alle Anwesenden zeigten sich begeistert vom zukunftsweisenden Ausbau der deutschen Systemair-Niederlassung.
Standortbezogene Planungen
Die durch Stefan Fischer, Geschäftsführer der Systemair GmbH, vorgestellte Unternehmensentwicklung sowie die standortbezogenen strategischen Planungen wurden positiv bewertet. CEO Roland Kasper kündigte sogar weitere Investitionen in naher Zukunft an, unter anderem den Bau einer neuen Halle im Jahr 2023. Um auch den Nachhaltigkeitszielen des Systemair-Konzerns gerecht zu werden, wird außerdem in eine Fotovoltaik-Anlage investiert, die bis Frühjahr fertiggestellt werden soll. Diese soll pro Jahr rund 423.000 kWh produzieren und somit CO2-Emissionen in Höhe von 253.592 kg/Jahr vermeiden. Außerdem werden weitere Ladesäulen für E-Autos installiert. Die Weichen des Standorts Boxberg sind also weiterhin auf Wachstum, und gleichzeitig auf eine nachhaltige Entwicklung, gestellt. Stefan Fischer, Geschäftsführer der Systemair GmbH, freut sich über das positive Feedback des Aufsichtsrats und CEOs: „Es macht mich stolz, dass unser Standort einen so hohen Stellenwert innerhalb der Systemair-Gruppe hat. Die geplanten Investitionen unterstreichen das Vertrauen in die gute Arbeit am Standort und sind ein starkes Signal, für die Zukunft der Niederlassung in Boxberg.“