„Heute ist ein großer Tag für die termotek und den gesamten technotrans-Konzern“, erklärte termotek-Geschäftsführer Peter Hirsch zum Produktionsanlauf am neuen Standort in Baden-Baden. Seit dem Spatenstich vor 14 Monaten hat die Tochtergesellschaft der technotrans SE im Gewerbegebiet Wörner-sangewand 10 Mio. Euro investiert. „Mit der hochmodernen und ressourcenschonenden Produktion schaffen wir die Basis für den weiteren Ausbau der Geschäftsaktivitäten“, betonte Hirsch, der zugleich Mitglied des Vorstandes der technotrans SE ist.
Der wirtschaftliche Erfolg der termotek auf dem globalisierten Markt für Kühlsysteme machte den Umzug erforderlich. Die räumlichen Kapazitäten am alten Standort im Rollfeld stießen nach der starken Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre an ihre Grenzen. Seit 2011 hat termotek den Umsatz und die Zahl der Mitarbeiter nahezu verdreifacht.
„Wir wollen diese Erfolgsgeschichte fortschreiben“, sagte Dirk Engel, Sprecher des Vorstandes der technotrans SE. „Das geht nirgendwo besser als hier in Baden-Baden mit einer Belegschaft, die über ein umfangreiches Know-how im Bereich der kundenspezifischen Kühltechnik verfügt.“
Im Baden-Badener Stadtteil Haueneberstein schafft termotek nun eine langfristige Perspektive für das weiterhin stark wachsende Unternehmen: Mit rund 3.600 m² Produktionsfläche und 1.800 m² für die Verwaltung verdreifacht das Unternehmen seine räumlichen Kapazitäten. „Hinsichtlich seiner Größe, der Infrastruktur sowie Erweiterungsmöglichkeiten bietet der neue Standort optimale Voraussetzungen“, führte Engel weiter aus.
Neue Standards in der Produktion
Zugleich geht termotek mit dem Standortwechsel neue Wege: „In Bezug auf Flexibilität, schlanke Prozesse, optimierte Materialflüsse und Energieeffizienz setzen wir hier Maßstäbe“, betonte Hirsch. Dies gelte nicht nur innerhalb der technotrans-Gruppe, sondern auch für andere Unternehmen vergleichbarer Größe. Die „leane“ Gebäude- und Fertigungsstruktur sichere auf lange Sicht die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Baden-Baden.
Der mit dem Karlsruher Planungsbüro Vollack entwickelte Komplex wurde konsequent auf die neue Fertigungsstrategie ausgerichtet: „Wir sind hier nach der Maxime ‚Form follows function‘ vorgegangen“, sagte Hirsch. Technologisches Kernstück des Gebäudes ist dabei eine hochmoderne, innovative und besonders ressourcenschonende Haus- und Prozesstechnik.
„Der Neubau und die damit einhergehende Verschlankung der Produktion im Sinne der Lean Production sind auch ein Statement unseres Anspruchs als führender Technologieanbieter im Bereich kompakter Flüssigkeits-Kühlsysteme“, erläuterte Hirsch. Der technotrans-Konzern will die hier erprobten Ansätze sukzessive auf die gesamte Unternehmensgruppe ausweiten.