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Bereits zum 17. Mal besuchten in diesem Jahr Schülerinnen der 5. bis 10. Klasse der Umgebung den Wolf Unternehmenssitz samt Produktion in Mainburg.

Dieses Mal konnten 26 Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren einen Tag lang beim Systemhersteller für Heizung, Klima, Lüftung und Solar einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich mit der gewerblich-technischen Arbeitswelt vertraut machen. Dabei schauten sie keinesfalls nur zu: Die Mädchen durften ihr handwerkliches Geschick an verschiedenen Stationen – Metall, Elektro, Pneumatik und Produktdesign – unter Beweis stellen. Sie fertigten gemeinsam und unter Anleitung der aktuellen Auszubildenden im Wolf-Ausbildungszentrum eigene Werkstücke an. Zudem stand eine Werksführung auf dem Programm.

Dass sich der Girls’Day für alle Beteiligten lohnt, zeigt die Erfahrung der letzten Jahre. Die Rückmeldung der Teilnehmer ist immer sehr positiv. „Tatsächlich haben einige unserer heutigen weiblichen Auszubildenden früher am Girls’Day teilgenommen. Durch die Veranstaltung haben sie unser Unternehmen und unsere Ausbildungsmöglichkeiten erst richtig kennengelernt“, freut sich Herbert Frauenholz, Ausbilder bei Wolf.

Der Girls’Day wurde 2001 ins Leben gerufen, um veralteten Berufswahlverhalten aktiv entgegenzuwirken und eine gendersensible Berufsorientierung zu fördern. Der bundesweite Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Mittlerweile haben mehr als 1,8 Millionen Mädchen daran teilgenommen. Der Girls’Day gibt jungen Mädchen die Möglichkeit, einen Tag in vermeintlich „männertypische“ Berufe hinein zu schnuppern. Jungs erhalten im Gegenzug beim parallel stattfindenden Boys’Day Einblicke in soziale, erzieherische oder pflegerische Berufe.

Weitere Informationen zu Praktika, Ausbildung und Karriere bei Wolf finden interessierte Mädchen und Jungs unter

www.wolf.eu/karriere/schueler

 

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