Teil 1: Anhang A. Überarbeitung des Verfahrens für die Bestimmung individueller Primärfaktoren, so dass alle Arten von Wärme- und Kältenetzen bewertbar sind. Die Anhänge D bis G sind neu: vereinfachtes geometrisches Aufmaß; Festlegungen für öffentlich-rechtliche Nachweise nach EnEV bzw. Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz, standardisierte Dokumentation der Ein- und Ausgaben zur Erhöhung der Vergleichbarkeit.

Teil 2: Es erfolgte eine Reihe von redaktionellen Überarbeitung von Abschnitten (u.a. Begrenzung des Ausnutzungsgrades, Gleichungen der internen Wärmequellen und -senken) und der Begriff „Verglasung“ wurde durch „Glas“ ersetzt.

Teil 3: Die Korrekturen betreffen u.a.: die Raum-Solltemperatur bei Kühlung, die Berechnung des maximalen Luftvolumenstroms (Anhang B) unter Bezug auf die maximale Kühllast, die Leistungsermittlung der Ventilatoren, die Auswahl des Anlagentyps, die Umrechnung der Energiebedarfswerte für frei wählbare Betriebszeiten und Zulufttemperaturen, die Nutzungszeiten im Anhang B.

Teil 4: Bilder und Tabellen wurden durch die redaktionelle Überarbeitung angepasst. Im Anhang A wurden für die Beleuchtung verschiedenen Lösungen aufgenommen.

Teil 5: Folgende Themen wurden überarbeitet: Leitungslängen, Solarthermie, Hallenheizsysteme, Heizkessel, Einrohrsysteme und Wärmepumpen sowie das Zusammenwirken mit der Gebäudeautomation (s. a. Teil 11). Die Definition der Raumhöhe wird von Teil 1 übernommen.

Teil 6: Der Titel wurde geändert und die Norm DIN 1946 T6 weitestgehend integriert. Überarbeitung des Abschnittes Nutzwärmebedarf und Erweiterungen (z.B. Berechnung für Erdreich-Sole-Zuluft-Wärmeübertrager und Solar-Zuluft-Kollektoren). Weiterhin wurden die Aspekte in den Kapiteln 6 bis 10 (z. B. Berechnung Leistungslängen, Wärmeverluste und Hilfsenergie Kühlung, Algorithmen Kühlung) überarbeit und ergänzt. Der neue Anhang B enthält Ankühl- und Teillastfaktoren bei Kühlung.

Teil 7: Folgende Themen wurden geändert und ergänzt: Sorptionstrocknung, bedarfsabhängige Luftvolumenstromregelung, Druckregelung bei VVS-Anlagen, Abluftbefeuchter für indireke Verdunstungskühlung, Speicherfaktoren für Kältemaschinen, Kennzahlen für direktverdampfende Kältemaschinen in RLT-Geräten, Freie Kühlung, geothermische Kühlung, Regenerativanteile Kälteerzeugung und die Anhänge A, D und H (Teillastfaktoren bei freier Kühlung, Kurzverfahren Kaltwasserhydraulik, Ergänzung von Teilkennwerten).

Teil 8: Überarbeitet wurden die Kapitel: Verteilung, Solar, Wärmepumpen Bestandsbewertung von Kesseln.

Teil 9: Aufnahme eines Berechnungsabschnittes für Mikro-KWK Anlagen und Angabe von Standardwerten für verschiedene KWK Systeme.

Teil 10: Änderungen und Korrekturen z. B. in Tabelle 4 (Aktualisierung und Ergänzungen der Profile, neue Nummerierung de Profile und Einführung neuer Spalten), Abschnitt 5 (Nutzungsrandbedingungen Wohngebäude), Abschnitt 6 (Nutzungsrandbedingungen Nichtwohngebäude), Abschnitt 7 (Referenzklima – Monats- und Auslegungswerte) und in den informativen Anhängen A, B, D und E.

Teil 11: Dieser Teil ist neu. Er stellt den Einfluss der Steuerung und Regelung sowie der Raum- und Gebäudeautomation einschließlich des technischen (energetischen) Gebäudemanagements auf den Energiebedarf eines Gebäudes im Betrieb dar. Das vorliegende Berechnungsverfahren ist geeignet, den besonderen Einfluss der Gebäudeautomation auf die Energieeffizienz von Gebäuden transparent und zusammenfassend darzustellen, wobei dieses auf die Bewertungsverfahren der Normenreihe ausgerichtet und angepasst ist.

Bild 2 zeigt schematisch die Einordnung. Außerdem werden Aussagen zum elektrischen Hilfsenergiebedarf der Automations- und Gebäudemanagementsysteme getroffen.

In den Kapiteln 5 bis 8 werden ausführlich beschrieben: Grundlagen und Randbedingungen; Rechenverfahren; detaillierte Beschreibung zur Anwendung der Gebäudeautomationsfunktionen sowie elektrischer Aufwand für den Betrieb von Automationsgeräten.

Die informativen Anhänge A bis F beschäftigen sich mit: Belegungsprofilen, Teilbetriebskennwerten für die Gebäudeautomation, Regelverfahren zur Führung und Adaption der Vorlauftemperatur in Heizungsanlagen, dem Verweis auf Anwendung von Steuer-, Regelungs-, Automations- und Gebäudemanagementfunktion in den anderen Normteilen, technischen Anforderungen für das Energiemanagement und allgemeinen Bewertungsgrundsätzen für Steuer-, Regelungs- und Automationsfunktionen.

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