Keine frischen Brötchen, keine Blutkonserven in den Krankenhäusern, kein Rechenzentrum, kein Mobilfunknetz – das wären nur einige Konsequenzen, wenn es die Kälte- und Klimatechnik nicht gäbe. Kaum vorstellbar. Noch viele weitere Dinge im täglichen Leben, wie wir es kennen, funktionieren nur aufgrund einer im Hintergrund zuverlässig und unsichtbar arbeitenden Kälte- und Klimatechnik. „Unsere Branche ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt. Nur wenige Personen wissen um die immense Bedeutung der Produkte, die wir herstellen. Der World Refrigeration Day ist eine gute Möglichkeit, die Bedeutung unserer Branche mehr in den Vordergrund zu rücken“, sagt Patrick Koops, Head of Public Relations bei Bitzer in Sindelfingen. Nicht nur die Versorgung mit Lebensmitteln, sondern auch das Gesundheitswesen, die Klimatechnik in Bürogebäuden oder etwa spezielle Anwendungen in der Medizin wären ohne Kälte- und Klimatechnik nicht möglich.
„Noch eine weitere Anwendung von Kältetechnik kennt kaum jemand“, so Koops weiter. „Wärmepumpen arbeiten nach demselben Prinzip und stellen eine sehr umweltbewusste Möglichkeit des Heizens dar.“ Er sei daher auch davon überzeugt, dass der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik in naher Zukunft für den energetischen Wandel eine große Bedeutung zukomme. „Daher haben wir von Bitzer uns auch schnell dazu entschieden, den World Refrigeration Day zu unterstützen“, ergänzt Koops.
Internationale Unternehmen und Verbände haben im Zuge des 26. Juni weltweit verschiedene Aktionen geplant, unter anderem in Berlin. Ziel ist es, den World Refrigeration Day von nun an jährlich als Tag der Kälte zu etablieren. Das Datum kommt übrigens nicht von ungefähr: Am 26. Juni 1824 wurde der Physiker William Thomson, 1. Baron Kelvin, in Belfast geboren. Er entwickelte 1848, im Alter von 24 Jahren, die thermodynamische Temperaturskala. Noch heute wird ihm zu Ehren die absolute Temperatur mit der Einheit Kelvin bemessen.
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