Für seine Elektronikentwicklung, wichtiger Bestandteil intelligenter Ventilatorlösungen, überbaut ebm-papst ein Produktionsgebäude und schafft damit in den kommenden 24 Monaten zusätzliche 5.000 m² für Forschung und Entwicklung.
Beim Neubau wird insbesondere auf moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze geachtet, um neuen Arbeitsformen wie agiles Arbeiten in flexiblen Projektteams gerecht zu werden. Im Erdgeschoss werden zudem vorhandene Sozialräume erneuert und erweitert.
Zwei weitere Gebäude plant ebm-papst auf seinem Werksgelände in Mulfingen-Hollenbach. Zum einen soll auf 3.800 m² ein Neubau für den Betriebsmittelbau entstehen. Damit soll die Herstellung von Maschinen und Werkzeugen zur Fertigung neuer Ventilatorinnovationen unterstützt werden. Eine Ventilator-Erprobungshalle soll auf 2.600 m² zur Sicherung höchster Qualität beitragen.
Die Bauzeit beider Gebäude wird bei rund 15 Monaten liegen.
Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung von ebm-papst: „Wir stellen uns auf die Zeit nach Corona ein. Mithilfe der Neubauten sind wir künftig noch besser aufgestellt, um der weltweit steigenden Nachfrage nach unseren intelligenten Ventilatoren nachzukommen.“
Thomas Wagner, designierter Vorsitzender der Geschäftsführung: „Die Investition ist für uns ein Signal für Aufbruch und Zukunft. Mit ihr wollen wir unsere führende Position auf dem Weltmarkt weiter ausbauen.“
Erst kürzlich, im Januar 2021, hatte ebm-papst mit der Fertigstellung eines neuen EMV Labors in Mulfingen seine Entwicklungskompetenz im Bereich der elektromagnetischen Verträglichkeit weiter ausgebaut. Auf rund 5.000 m² analysieren über 50 Forscher und Entwickler des Ventilatorspezialisten Prüflinge in einer Größe von bis zu 60 m² bei einem Gewicht von bis zu 3,5 Tonnen und begleiten damit den wachsenden Einsatz von Elektronik in seinen Produkten.
Insgesamt 12 Mio. Euro hatte ebm-papst während der 14-monatigen Bauzeit investiert und sich dabei auf die regionale Bauwirtschaft konzentriert.