Vorteil Hybrid VRF Y-Serie: Kühlen oder Heizen mit minimaler Kältemittelfüllmenge. (Bild: Mitsubishi Electric Europe B. V.)
Die Besonderheit der Y-Serie ist einfach auf den Punkt gebracht: Kältemittel kommt nur von der Außeneinheit bis zur Hydro Unit zum Einsatz. Von da wird Energie mit Wasser ausgetauscht und dieses an die unterschiedlichen Innengeräte übertragen. So sind auch Projekte realisierbar, bei denen Kältemittelleitungen in den Räumlichkeiten nicht gewünscht sind.
Hybrid VRF-Systeme der Y-Serie von Mitsubishi Electric zum Kühlen oder Heizen arbeiten mit einem wasserbasierten Innenkreislauf. Die kältemittelführenden Bauteile des Außenkreislaufs sind im Gebäude auf ein Minimum reduziert. Besonders praktisch: Wenn die Hydro Unit im Gebäude aufgestellt wird, sind weder Frostschutzmaßnahmen noch ein hydraulischer Abgleich erforderlich. Dadurch fällt nicht nur der Planungsaufwand besonders gering aus, sondern auch der Energieverbrauch wird signifikant reduziert.
Als entscheidende Systemkomponente verbindet die zentrale Hydro Unit das City Multi-Außengerät mit dem Wassersystem für die Innengeräte. Dabei überträgt der integrierte Plattenwärmetauscher die Energie vom Kältemittel auf das Wasser. Eine Pumpe sorgt anschließend dafür, dass das temperierte Wasser bedarfsgenau zu den Innengeräten geschickt wird.
Ein weiterer Vorteil: Die unkomplizierten Hybrid VRF Y-Systeme sind konzipiert wie ein Baukasten. Alle wesentlichen Bestandteile sind aufeinander abgestimmt und aus einer Hand verfügbar. Das Angebot an Innengeräten ist groß. Und die Regelung erfolgt über das hauseigene M-Net – eine nachträgliche Automatisierung der Anlage ist nicht notwendig.
Wie alle Hybrid VRF-Systeme von Mitsubishi Electric nutzt auch die Y-Serie deutlich weniger Kältemittel als herkömmliche VRF-Lösungen. Dabei machen die einfache Montage sowie ein wartungsarmer, sicherer und energiesparender Betrieb das Hybrid VRF Y-System zur zukunftssicheren Klimalösung für unterschiedlichste Projekte.
