Terminal

Das Terminal 3 soll im Jahr 2026 geschlossen in Betrieb gehen. Bis dahin werden die Anlagen des Flugsteigs G im Ruhezustand gewartet und Instand gehalten. (Bild: Fraport)

Die 2019 im Rahmen einer ARGE beauftragten Leistungen am ersten Bauabschnitt, dem Flugsteig G, umfassten die gebäudetechnischen Installationen der Gewerke Kälte, Heizung und Sanitär, Sprinkler sowie Lüftungs- und Klimatechnik. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen und nach erfolgter Abnahme nach Hessischer Bauordnung (HBO) dem Bauherrn zur Nutzung freigegeben und übergeben. Das Gebäude ist fertiggestellt.

„Gemeinsam mit allen Projektbeteiligten sowie den Planern, ausführenden Unternehmen und Behörden sehen wir uns als Team“, erklärt Ilma Celja, Projektleiterin für den Flugsteig G von der Fraport Ausbau Süd GmbH. „Nicht zuletzt hat die gute Kommunikation im Projekt mit Caverion zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit und der pünktlichen Fertigstellung geführt.“

Arbeiten im Hauptgebäude und am Flugsteig J

Seit 2021 ist der Gebäudetechnik-Spezialist zudem mit weiteren Leistungen im Terminal 3 beauftragt. Das Unternehmen verantwortet im Hauptgebäude die Gewerke Lüftung und Sanitär, im Flugsteig J die Gewerke Kälte, Heizung und Sanitär sowie Lüftungs- und Klimatechnik. Dabei rüstet das Caverion-Team beispielsweise den Flugsteig J und die verbindenden Brückenbauwerke mit Wärme- sowie Kälteversorgung, Umluftkühlern, Kühldecken und Fußbodenheizung aus. Im Gewerk Sanitär werden Rückhaltebecken für Regenwasser installiert. Dies wird dann zu Brauchwasser aufbereitet und ermöglicht somit einen ressourcenschonenden Umgang mit Wasser.

CO2-Ausstoß soll um 67 % sinken

Zusätzlich zu weiteren Maßnahmen an den Gebäuden zielt die verwendete Technik auf einen klimaschonenden Betrieb des Terminals 3 ab. Damit plant die Fraport AG, den CO2-Ausstoß am Flughafen Frankfurt bis 2030 um 67 % gegenüber 1990 zu senken.

„Ich bin stolz auf unser Team, das die terminkritische Abwicklung erfolgreich umsetzte und freue mich, dass der Kunde uns weiterhin vertraut. Wir werden die gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Pier G und weiteren Infrastrukturprojekten auch im zweiten Bauabschnitt einfließen lassen“, sagt Manfred Simmet, CEO der Caverion Deutschland.

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Die verwendete Technik zielt zusätzlich zu weiteren Maßnahmen an den Gebäuden auf einen klimaschonenden Betrieb des Terminals 3 ab. (Bild: Fraport)

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