Prof. Dr.-Ing. Dr. Christoph Kaup, Vorsitzender des FGK, erklärte in der Begrüßung, warum das Lebensmittel Luft so wichtig ist und wie sich eine hohe Innenraumqualität erreichen lässt. „Wir dürfen nicht das Kind mit dem Bade ausschütten“, so sein Appell. „Es macht keinen Sinn auf die Raumlufttechnik aus Energieeinsparungsgründen zu verzichten.“
Innenraum im Fokus
Schon die Vorträge zur Innenraumqualität verdeutlichten die Bandbreite der Themen, mit denen sich die Klima- und Lüftungsbranche befasst. Die Informationen reichten vom Zusammenhang zwischen Luftqualität und Arbeitsproduktivität über Akustik und sommerliche Temperaturen in Schulen bis zu den Regelwerken. FGK-Geschäftsführer Frank Ernst, der diesen Themenbereich moderierte, stellte fest, dass die Leistungsfähigkeit des Menschen von einer Vielzahl von Faktoren und deren Zusammenspiel abhängt.
Lebenszykluskosten in der Lüftungstechnik
Im zweiten Themenblock ging es um Lebenszykluskosten in der Lüftungstechnik im Kontext der EU-Verordnungen. Anschließend folgte ein lebhafter Austausch zwischen Publikum und Vortragenden. Moderatorin Dr.-Ing. Claudia Kandzia, technische Referentin, FGK, erklärte: „Die EU-Gesetzesinitiativen fordern eine Umweltproduktdeklaration zukünftig für alle Produkte und Gebäude. Dabei gilt es, den komplexen Zusammenhängen im Bereich der TGA rechtzeitig zu begegnen.“
Effizienz und regenerative Energien
Mit Vorträgen über den Nutzen der Wärmerückgewinnung und über Wärmepumpen stand der dritte Abschnitt im Zeichen von Effizienz und regenerativen Energien. Claus Händel, technischer Geschäftsführer beim FGK, der die Moderation dieses Themenblocks übernahm, fasst die Bedeutung so zusammen: „Multifunktionale Raumlufttechnische Systeme und Luft-Luft-Wärmepumpen sind kosteneffizient und werden einen wesentlichen Beitrag zur Einhaltung der Klimaschutzziele beitragen.“
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