Dort hat der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei seine Europazentrale.
Aufgrund der Höhenlage der konzerneigenen Kantine schied eine natürliche Lüftung aus. Beim Entwurf der mechanischen Lüftung waren die wechselnden Druckverhältnisse (Winddruck) in ca. 70 m Höhe zu berücksichtigen. Ferner war die Verschmutzung der Fassade durch fetthaltige Fortluft absolut zu vermeiden. In der Küche verursachen allein die großen Woks mit ca. 1 m Durchmesser eine starke Wrasenbildung sowie hohe Wärme- und Feuchtelasten.
Mit dem Bauherrn vereinbarte Reven ein Anlagenkonzept mit mehreren Induktionshauben und einer Aluminium-Flachdecke. Integriert sind hochwirksame X-Cyclone-Fettabscheider, LED-Leuchten und ein UV-System zur Beseitigung der Gerüche aus der Fortluft. Gesamte Abluftmenge : 30.000 m³/h. Die Lüftung wurde binnen vier Wochen im Rahmen der Gesamterneuerung der Küche montiert. Die weitgehende Vorfertigung der Komponenten im Werk verkürzte die Installation und trug zur Preis- und Terminsicherheit des Projektes bei.
Die alte Anlage ging mit der Fertigstellung des Gebäudes im Jahr 2015 in Betrieb. Sie war ineffizient und ließ die Kochbrigade in Dunst und Zugluft stehen. Die Erneuerung war dringend geboten.
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Reven lüftet die Huawei-Kantine
Einen begehrten Auftrag für die Küchenlüftung erhielt die schwäbische Rentschler Reven GmbH von dem international tätigen Immobilien-Investor Corinthian Five SRL: Die Installation einer Lüftungsanlage in der 25. Etage des 120 m hohen Bürogebäudes Globalworth Tower in Bukarest.