Die neue, 16.500 qm große, Halle des Leipziger Zoos „Gondwanaland“ bietet ein ideales Klima für 300 Tiere und 24.000 Pflanzen. Dafür hat Johnson Controls, ein Anbieter von Lösungen, die Energieeffizienz von Gebäuden erhöhen, die Atmosphäre eines tropischen Regenwaldes geschaffen. Die Temperatur muss zwischen 24 Grad/C und 42 Grad/C, die Luftfeuchtigkeit bei bis zu 80 Prozent gehalten werden. Dies wird individuell für die jeweiligen Ausstellungsbereiche, die den Regenwald von Afrika, Asien und Südamerika repräsentieren, geregelt.
Die Daten aus den verschiedenen Gebäuden werden von 15 Subsystemen aus in einem „Metasys“-Gebäudemanagement-System gesammelt, das in Echtzeit von jedem mobilen Gerät aus überwacht werden kann. Darüber hinaus ist das Dach der Tropenhalle mit einer speziellen Folienabdeckung ausgestattet, die ein natürliches Heizen ermöglicht und dadurch die Betriebskosten reduziert. Über das Metasys-System ist auch die Steuerung des Lüftungssystems eingebunden, um Wärme zu übertragen und ideale Temperaturen in verschiedenen Bereichen des Gondwanalands zu regulieren.
„Wenn Gebäudesysteme miteinander kommunizieren, ist das Ergebnis gespartes Geld, weniger Energieverbrauch und glückliche Nutzer – unabhängig von der Spezies“, sagt Heiko Kretzschmar, Area General Manager. Mit 162.000 Mitarbeitern in über 150 Ländern bietet Johnson Controls Lösungen, die einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der Energie- und Gesamteffizienz von Gebäuden leisten.