Der neue Standort wird erforderlich, weil vor allem die Produktionskapazitäten am bisherigen Unternehmenssitz in Herne ausgeschöpft sind und eine Erweiterung dort nicht mehr möglich ist. Das neue Gelände im benachbarten Bochum ist mit rund 20.000 m² Nutzfläche für Produktion, Lager, Logistik und Verwaltung mehr als doppelt so groß wie der bisherige Standort inklusive angemieteter Flächen und bietet ausreichend große Kapazitätsreserven für zukünftiges Wachstum. Der bisherige Standort in Herne soll bis auf weiteres erhalten bleiben. Der Umzug erfolgt schrittweise im Laufe des Jahres.
„Waterkotte befindet sich in einem langfristigen Expansionsprozess, und wir wollen im Zukunftsmarkt Wärmepumpen in den kommenden Jahren deutlich wachsen", sagt Waterkotte-Geschäftsführer Thomas Wazynski. „Wir wollen Forschung und Entwicklung ausbauen, unser Produktprogramm erweitern und unsere Produktion vergrößern und modernisieren. Am bisherigen Standort ist das nicht möglich, hier stoßen wir schon jetzt an Grenzen. Deswegen ist der Umzug ein notwendiger Schritt, um die räumlichen Voraussetzungen für zukünftiges Wachstum zu schaffen. Wir können hier ausreichend Produktionskapazitäten aufbauen, um nicht nur unsere eigenen Wärmepumpen in größeren Stückzahlen zu bauen, sondern auch Produkte für weitere Unternehmen innerhalb der NIBE-Gruppe." Die Waterkotte GmbH gehört seit 2020 der NIBE-Gruppe an.
Schrittweiser Umzug
Der Umzug erfolgt schrittweise. Noch im April wird ein Teil von Produktion und Logistik sowie das gesamte Kunden Service Center von Herne nach Bochum verlagert. Bis Mitte Juni soll dann die Verwaltung nach Bochum umziehen. Dort wird zukünftig auch der Standort der Waterkotte-Akademie sein, mit der das Unternehmen mehr als 500 Fachhandwerker pro Jahr für die Installation und Wartung von Wärmepumpen schult.
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