Abfüllwerk

Mit dem Abfüllwerk in Lanken optimiert Westfalen die Kundenversorgung und trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen bei. (Bild: Westfalen AG)

Nach weniger als einem Jahr Bauzeit hat das Unternehmen auf einem rund 20.000 m² großen Areal vor den Toren Hamburgs für eine zweistellige Millionensumme eine moderne Flaschenabfüllung für Gasgemische und Gase wie Stickstoff, Sauerstoff, Argon oder Kohlendioxid sowie leistungsfähige Logistikflächen errichtet. Mit dem neuen Werk optimiert Westfalen nicht nur die Kundenversorgung im norddeutschen Raum, sondern trägt ebenso zu einer deutlichen Reduzierung von CO2-Emissionen durch kürzere Versorgungswege bei, wie Andreas Weisheit, Leiter des Westfalen Gase-Geschäfts, erklärt: „Wir setzen auf Standorte mit Zukunft: Mit dem Werk, das in der Nähe der Ost-West-Tangente A24 liegt, sind wir nicht nur näher bei unseren Kunden, wir erfüllen hier in Lanken auch die neuesten energetischen Standards gemäß des Gebäudeenergiegesetzes. Das spiegelt sich vor allem auch im Einsatz von Wärmepumpen sowie einer flächendeckenden Fotovoltaik-Anlage wider.“

Dreh- und Angelpunkt für den Norden

Als Dreh- und Angelpunkt für das Gase-Geschäft im Norden Deutschlands steuert das Unternehmen von Lanken aus insbesondere Kunden aus den Bereichen Industrie, Lebensmittel und Medizin an. Weisheit: „Nachdem der Betrieb nun erfolgreich aufgenommen wurde, wollen wir bis Ende des Jahres die Produktion kontinuierlich ausweiten.“

Umschlag von Propan und Kältemitteln

Der Abfüllungsstandort, der zugleich Ort für Lagerung und Umschlag von Produkten wie Propan und Kältemittel ist, stellt für die Westfalen-Gruppe einen weiteren wichtigen Baustein im Gase-Geschäft dar, um nachhaltig zu wachsen. So nimmt das Werk auch eine bedeutende Rolle ein beim Ausbau des Geschäftsbereichs Respiratorische Heimtherapie. Hier ist Westfalen sowohl in Deutschland als auch in den Niederlanden in der Sauerstoff-Versorgung von Menschen mit Atemwegserkrankungen aktiv.
www.westfalen.com

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