Auch im Reinraum oder in Mini-Environments werden die Geräte genutzt, um Unter- und Überdrücke zu überwachen. Der PS17 misst Differenzdrücke zwischen ± 50 Pa und ± 100 kPa. Die piezoresistive Silizium-Sensorik hat eine hohe Messgenauigkeit von ± 1% vom Endwert bei hoher Langzeitstabilität – eine starke Verbesserung im Vergleich zum Vorgängermodell „PS27“. In der umschaltbaren Variante des PS17 kann der Kunde seinen passenden Messbereich aus vier Messbereichen auswählen. Auch das Ausgangssignal ist über DIP-Schalter auf 0/4 .. 20 mA oder 0/2 .. 10 V einstellbar, wahlweise auch als radizierte Kennlinie. Die Feinjustage des Endwerts um ± 5 % ist genauso möglich, wie ein Nullpunktabgleich. Die Taste dafür befindet sich im Inneren des Gehäuses.
Neues Gehäusedesign
Das neue, robuste Gehäuse ist mit seinem Schnappverschluss einfach zu öffnen – das spart Zeit. Für die Wandmontage wird dank der beiden außenliegenden Längs- und Querlochbohrungen am Gehäuse keine Montageplatte benötigt. Auch eine Hutschienenmontage ist durch einfaches Aufstecken möglich. Mit Schutzklasse IP 65 kann der PS17 im Außen- und Innenbereich eingesetzt werden.
Das Gerät kommt mit einigen Optionen: neben einem Relais oder Display zur Anzeige der Messwerte kann der PS17 auch mit einem DC/DC-Wandler geliefert werden. Damit kann der PS17 für Anwendungen, die eine galvanische Trennung erfordern, zum Einsatz kommen. Auch ein DAkkS- oder Werkskalibrierschein aus den hauseigenen Labors kann optional mitgeliefert werden. Das halstrup-walcher Serviceteam unterstützt zudem auch gerne bei Fragen, Kalibrierungen oder Justagen.
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Technik
Differenzdruck-Messumformer mit verbesserter Messgenauigkeit
Differenzdruckmessumformer werden u.a. zur Regelung von Lüftungs- und Klimaanlagen und zur Filterüberwachung eingesetzt. Mit dem neuen Differenzdruck-Messumformer „PS17“ bietet halstrup-walcher ein Gerät für Basisanwendungen mit nützlichen Optionen und Features.