Der Ventilatoren- und Motorenhersteller investiert insgesamt 30 Mio. Euro. Stefan Brandl, Vorsitzender der Geschäftsführung der ebm-papst Gruppe: „Die Nachfrage nach unseren Produkten auf dem asiati-schen Markt nimmt stetig zu, so dass wir neben unserem Werk in Shanghai weitere Fertigungskapazitäten benötigen. Mit dem Neubau setzen wir einen weiteren Schritt unserer Internationa-lisierungsstrategie „Struktur 2020“ und der damit verbundenen weiteren Lokalisierung in Asien um.“
Die Entscheidung für den neuen Standort nahe der Zwölf-Millionen-Einwohner-Stadt Xi’an wird u.a. durch eine hohe Verfügbarkeit von qualifizierten Fachkräften sowie eine hervorragende verkehrstechnische und logistische Anbindung bestärkt.
„Neben China haben wir auch die aufstrebenden Märkte im Visier, die zukünftig von unserem neuen Standort aus mit Produkten versorgt werden sollen“, sagt Thomas Nürnberger, Geschäftsführer von ebm-papst China. „Hierzu gehören vor allem die ASEAN-Staaten (Association of Southeast Asian Nations), mit Ländern wie Indonesien, den Philippinen oder Thailand, die an der Schwelle vom Entwicklungsland zum Industriestaat stehen“, so Nürnberger weiter.
ebm-papst ist seit 1996 in China vertreten und beschäftigt derzeit rund 1.800 Mitarbeiter vor Ort. Die Zentrale, die auch das Entwicklungszentrum für Produkte des asiatischen Marktes beherbergt, ist in der Freihandelszone Waigaoqiao (Shanghai) angesiedelt, das Produktionswerk in Nanhui (Shanghai). Zwei weitere Standorte befinden sich in Hongkong und Qingdao.
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