Die luftgekühlte Quantum A-Baureihe punktet ab sofort mit einer integrierten Lösung: Die Freikühlmodule der Kältemaschine sind direkt in die Maschineneinheit eingebaut und müssen nicht, wie bisher, als separate Einheit zur Verfügung gestellt werden. Dadurch kann die Kältemaschine bei niedrigen Außentemperaturen im Teillastbetrieb Kälteleistung bereitstellen, ohne dass ein Verdichter in Betrieb ist. Die gleichen Ventilatoren der Kältemaschine dienen im normalen Kühlbetrieb der Rückkühlung und sorgen im Freikühlbetrieb für die Abkühlung des Kälteträgers. So spart der Betreiber Investitionskosten, Platz und Strom. Verflüssiger- und Freikühlmodule sind hocheffiziente Microchannel-Wärmeübertrager. Durch ihre ausgezeichneten Wärmeübertragungseigenschaften kann der Betreiber sehr früh gleitend in den Freikühlbetrieb wechseln, was die Energieeffizienz weiter steigert. Damit kann der Quantum A EER-Werte von bis zu 60 erreichen. Integraler Bestandteil sind hierbei die Steuerungs- und Regelfunktionen. Diese aktivieren bei fallenden Außentemperaturen die freie Kühlung und schalten somit von Kompressionskälte gleitend über den Mischbetrieb bis hin zur vollständigen freien Kühlung um.
Die Quantum A-Baureihe ist auch mit einem integrierten Pumpenmodul mit zwei drehzahlgeregelten Pumpen verfügbar. Diese sind zur Verbesserung der Leistungsziffer in die Steuerung eingebunden. Durch die Redundanz der Pumpen erreichen diese Kältemaschinen eine noch höhere Ausfallsicherheit. Diese Option ist beim Quantum A mit einer Kälteleistung von bis zu 1,6 Megawatt sowie beim luftgekühlten Quantum GA mit einer Kälteleistung von bis zu 1,2 Megawatt verfügbar.
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