Auf über 30 Seiten werden die Möglichkeiten der Wärmeversorgung mit erneuerbaren Energieträgern im Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau sachlich und informativ dargestellt. Der Hintergrund: Nach der aktuellen Energieeinsparverordnung wird auch die Kombination aus einem Brennwertkessel und einer thermischen Solaranlage nicht mehr den gesetzlichen Anforderungen gerecht. Fachplaner stellt das vor große Herausforderungen – die Wärmeversorgung der Wohn- und Nichtwohngebäude muss neu gedacht werden. Die aktuelle Unterlage soll praxisnah Denkanstöße bieten und zukunftsfähige, innovative Lösungskonzepte aufzeigen.
„Der Klimaschutz setzt uns allen ehrgeizige Ziele: Bis 2030 soll in Deutschland mindestens 55 % weniger Kohlendioxid ausgestoßen werden, als 1990“, so Dror Peled, General Manager Marketing bei Mitsubishi Electric, Living Environment Systems. „Bis 2020 werden es laut des aktuellen Klimaschutzberichtes nur ca. 32 % sein. Die Anforderungen an Gebäude wachsen deshalb immer weiter. Die Verbrennung fossiler Energieträger bei über 1.000 °C kann keine Lösung mehr dafür sein, Räume auf 20 bis 25 °C aufzuheizen.“
In der neuen Unterlage werden deshalb insbesondere für den Wohnungs-, Gewerbe- und Industriebau die Möglichkeiten zur Wärmeversorgung auf der Basis erneuerbarer Energieträger dargestellt. Wo liegen die Vor- und Nachteile? Was gilt es, in der Planung zu berücksichtigen? Wie kann bei unterschiedlichen Anforderungen die Trinkwarmwasserversorgung effizient abgebildet werden? Diese und weitere Fragen werden in der Broschüre beantwortet. Dabei spielt die Technologie der Wärmepumpe die entscheidende Rolle. „In Zukunft wird strombasierte Wärmeerzeugung und Trinkwarmwasserbereitung der neue Standard in der technischen Gebäudeausrüstung“, so Peled dazu. „Nur so können die von Politik und Gesellschaft definierten Ziele des Klimaschutzes noch erreicht werden.“
Dieser Trend lässt sich auch an klaren Zahlen und Fakten ablesen: 2017 wurden in neu beantragten Wohngebäuden erstmals mehrheitlich Wärmepumpenanlagen statt Heizkessel auf der Basis fossiler Energieträger geplant. 2018 setzte sich diese Entwicklung fort. Doch gerade in der Planung von Groß-Wärmepumpenanlagen macht Expertenwissen oft den entscheidenden Unterschied aus. „Die Zuverlässigkeit unserer Technologiekonzepte gründet auf der langjährigen Erfahrung von Mitsubishi Electric mit derartigen Projekten“, erläutert Peled dazu. „Dazu bieten wir individuelle Lösungen mit flexibler Leistungsanpassung. Gleichzeitig können unsere Partner auf ein sehr gut aufgestelltes Team aus Systemingenieuren setzen, die ausschließlich vor Ort als Ansprechpartner für Fachplaner in ganz Deutschland zuständig sind.“
In der Broschüre wird auch dargestellt, dass die Lösungen des Ratinger Herstellers frei skalierbar sind – von 4 bis knapp 3.000 kW Heizleistung. Die Basis des Angebotes bilden hierbei die Wärmepumpen der „Ecodan“ Serie mit einer Einzel-Heizleistung bis zu 23 kW. In der standardmäßigen Kaskadenlösung können mit diesen Luft/Wasser-Wärmepumpen bereits beachtliche 138 kW Heizleistung erzielt werden. In größeren Heizleistungen bis zu 2.769 kW leisten die luft- oder wassergekühlten, reversiblen Systeme von Climaveneta – einer Marke von Mitsubishi Electric – eine zuverlässige Versorgung. Die Wärmepumpensysteme lassen sich in übergeordnete Regelungen der Gebäudeleittechnik einbinden. Egal ob Gewerbe, Büro oder Hotel – die Großwärmepumpen bieten genau konzipierte und angepasste Lösungen. Praxisbeispiele ergänzen die neue Broschüre, die angefordert werden kann unter: ecodan@mitsubishi-les.de