„Der Rohstoff für Trockeneis ist flüssiges Kohlendioxid, das per Gefahrgut-Lastwagen angeliefert wird. Um der steigenden Nachfrage bei der Trockeneisreinigung jederzeit nachkommen und weiterhin zuverlässig liefern zu können, haben wir den 32 Tonnen fassenden zweiten Tank installiert“, erzählt Frank Röder, Niederlassungsbereichsleiter der WISAG Produktionsservice in Donaueschingen. Aus dem Tank wird das CO2 in die Pelletmaschine gepumpt, die das CO2 während des Produktionsvorgangs automatisch entnimmt.
„Egal, ob unsere Kunden das Trockeneis zur Kühlung oder Reinigung benötigen, wir stellen es immer frisch her. Die Pellets, Nuggets oder Blöcke sind bis zu vier Tage haltbar. Täglich produzieren wir bis zu sechs Tonnen Trockeneis und liefern es an Kunden oder reinigen selbst vor Ort. Alles aus einer Hand, das macht außer uns keiner“, so Röder. „Die Trockeneisreinigung ist nicht nur vielfältig einsetzbar, sondern gerade für technisch anspruchsvolle Bereiche auch kosteneffizient, da Produktionsstillstände vermieden werden können.“ Im Vergleich zu anderen Reinigungsverfahren ist die Methode mit Trockeneis zudem umweltfreundlich: Es werden keine Lösungsmittel oder andere chemische Substanzen verwendet.